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die Gassen in Beijing, Foto: Dirk Sorge Gefördert vom Residenzprogramm des Goethe-Instituts China
und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Kooperation mit dem Cache
Space absolviert der bildende Künstler Dirk Sorge einen dreimonatigen Aufenthalt im
Kunstquartier 798. Im Interview mit dem Goethe-Institut China spricht Sorge
über seine Erfahrungen während des Aufenthalts, seine Beobachtungen der Stadt
und ihrer Bewohner*innen und auch darüber, was er gerne von Peking in
Deutschland übernimmt. --- Was hat dich dazu motiviert, an einem Residenzprogramm in
China teilzunehmen? Ich interessiere mich schon länger für das Thema Regeln und
für Mensch-Maschine-Interaktion. Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, das
künstlerisch-praktisch zu erforschen, und als ich von der Residenz in Peking
erfahren habe, dachte ich, es könnte als Ort für die Arbeit gut passen. Weil
ich 2010 schon für ein Semester in China war, hatte ich auch einen persönlichen
Bezug und wollte erfahre
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